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Der Chlorwasserstoff unterliegt in wäßriger Lösung einer vollständigen Protolyse, da das Säure-Base-Paar HCl/Cl- einen niedrigeren pKs-Wert (–7) bestitzt als das Säure-Base-Paar H3O+/H2O (pKs = –1,74). In gleicher Weise unterliegen in wäßriger Lösung alle Säuren einer vollständigen Protolyse, die stärker sind als das Hydroniumion. Das Natriumhydroxid NaOH ist nach Brönsted – im Unterschied zu Arrhenius – nicht als Base, sondern als Salz aufzufassen. Wie andere Salze liegt es in wäßriger Lösung in Katio¬nen und Anionen dissoziiert vor:
NaOH ↔ Na+ + OH-
Das Hydroxidion OH- ist mit dem pKb--Wert –1,74 eine sehr starke Base. Diese Hydroxidionen ergeben mit den aus der Protolyse des Chlorwasserstoffs stammenden Hydroniumionen ein protolytisches System. Die sehr starke Säure H3O+ geht in die sehr schwache Base H2O über, die sehr starke Base OH- in die sehr schwache Säure H2O. Das Wasser tritt also im Halbsystem I als Base, im Halbsystem II als Säure auf. Es stellt sich das von der Autoprotolyse des Wassers bekannte Gleichgewicht ein. Äquivalente Mengen an Salzsäure und Natronlauge vorausgesetzt, reagiert die ent-stehende Lösung neutral. Die Lösung enthält Natriumionen Na+ und Chloridionen Cl-, es handelt sich also um eine Natriumchloridlösung.