Лингвистика

Помогите! Срочно нужно стихотворение о природе 2 четверостишья на немецком!!!

Alexandr D
Alexandr D
301
Winter

Weiße Flocken schwebten
gestreut von Winters Hand
Daunenflocken webten
Schlummerdecke über’s Land.

Zuckerhauben liegen
auf Zaun und Strauch und Baum
Äste und Zweige wiegen
Winter’s zarten Flaum.

Sonne strahlt hernieder
auf unberührtes Weiß
Kufen kratzen wieder
auf spiegelblankem Eis.
Autor: Josef Albert Stöckl, Kirchdorf bei Haag/Oberbayern
Titel: Winter
http://www.feiertagsgedichte.de/autoren/s/stoeckl/winter/winter/home.html

Baum im Winter

Zugeschneit sind Wiesen und Äcker,
für Nagetiere und Vögel keine Freud,
einsam steht ein Baum am Wasser,
im Umfeld liegt sein Laub zerstreut.

Eine Brise bewegte ihn in der Nacht,
nahm das letzte Blatt vom Baum,
berührt dabei seine Zweige sacht,
unterbrochen wurde damit sein Traum.

Er träumte von der warmen Frühlingszeit,
von neuen Knospen und Blätterrauschen,
möchte anziehen sein grünes Blätterkleid,
wieder mit Blumen und Vögel plauschen.
Autor: Grete Schicke
Titel: Baum im Winter
http://www.feiertagsgedichte.de/autoren/s/schicke-grete/winter/baum-im-winter/home.html

http://www.feiertagsgedichte.de/winter/home.html

Tannenkinder

Tannenkinder - winzig klein,
keimten in einem Körnelein,
die im Zapfen waren gewachsen,
die Humuserde ließ sie platzen.

Zwängten sich aus brauner Hülle,
zeigten gleich mit grüner Fülle
ein zartes weiches Nadelkleid -
waren zum Wachsen sofort bereit.

Alle Tannen im Wald,
ob jung oder uralt,
beschützen ihre Kinder,
ob Sommer - oder Winter.
Autor: Grete Schicke
Titel: Tannenkinder

Der Winter ist vorbei

Der Winter ist vorbei,
Schnee und Eis
dahingeschmolzen.
Die dunklen langen
Nächte schwinden,
Frühling ist es
nun geworden;
es grünt und blüht
im ganzen Land.
Das Osterfest grüßt uns
mit frischen Farben,
freuet Euch, der Herr
ist auferstanden!
Autor: Annemarie Böck
Titel: Der Winter ist vorbei
Алексей Шмелёв
Алексей Шмелёв
32 525
Лучший ответ
Es war eine Mutter,
die hatte vier Kinder,
den Frühling, den Sommer,
den Herbst und den Winter.

Der Frühling bringt Blumen,
der Sommer bringt Klee,
der Herbst, der bringt Trauben,
der Winter bringt Schnee.
Григорий Тен
Григорий Тен
82 341
Vogel aus verlorner Ferne, wohin fliegst Du nur, wohin?
Kommst Du von verborgnem Sterne jenseits von erloschnem Sinn?
Trägst bunte Lichter in den Federn - gefangen von luftigem Gezwirn

Regenwelt

Nebel rasen, Nebel fliegen
geisterhaft durch Nacht vorbei
Unschärfe schläft im Dämmerlicht
und um mich herum
wohltuend monotones Grau

Nebelblasen, Nebel liegen
in der Luft aus schwerem Blei
durch ihre Schleier sieht man nicht
den Wind aus Sturm
und niemals mehr das Himmelsblau

Frohwinter

Der Tag ist grau
die Sonne hängt
wie ein Silberstück am Himmel

Die Welt ist weiß
und am Boden schläft
ein kaltes Meer aus Eiskristall

Einzig farbig
ist meine Seele
und das Funkeln aus ihr heraus
Елена Бубович
Елена Бубович
6 030
Wintersonne

Schau ins Licht an diesem Wintertag,
sieh sein heiteres Strahlenspiel,
das leicht wie Schmetterlings Flügelschlag
vergnüglich schwingt im Hochgefühl.

Hell leuchtend bis in Blickes Ferne
ist zu sehn schneeweiße Natur.
Und beim Tanz der kleinen Eissterne
lacht begeistert die Sonnenuhr.

© Elisabeth Kreisl, 2013