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Ob in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik oder auch im Privaten: Der Bedarf an Rechenleistung steigt und steigt. Dabei kommt es längst nicht mehr nur auf die Stärke der einzelnen Computer an, wichtiger wird zunehmend eine effiziente Vernetzung von Rechenressourcen. Der Schlüssel für diese Vernetzung ist die so genannte Grid-Technologie. "Diese Technologie wird künftig den Zugriff auf Datenspeicher, Supercomputer, Programme und Messinstrumente von überall her ermöglichen", sagte Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) anlässlich des D-Grid-All-Hands-Meetings in Göttingen, bei dem Experten die Schritte für den Aufbau des Grids in Deutschland diskutieren. "Damit ist klar: Alle Menschen profitieren vom Computernetz der Zukunft."
Das Ministerium fördert derzeit mit 60 Millionen Euro mehr als 150 D-Grid-Projekte. Mit der Hightech-Strategie unterstützt das BMBF den Aufbau des D-Grid-Netzes auch in Zukunft. Derzeit beginnt die zweite Gruppe von D-Grid-Verbundprojekten, die stärker als bisher Wirtschaftsunternehmen einbezieht. Nach den Worten von Staatssekretär Rachel steht das Netz vor einem Wandel: "Noch nutzt vor allem die Wissenschaft das Grid", sagte Rachel. "Doch bald wird diese Technologie in vielen anderen Bereichen zum universellen Werkzeug."
Ziel sei die alltägliche Nutzung der durch das Grid bereitgestellten Möglichkeiten in Wissenschaft und Wirtschaft. Dazu ist noch in diesem Jahr eine weitere BMBF-Förderbekanntmachung geplant. Neben der Weiterentwicklung und Anpassung der technologischen Grundlagen und der Einbeziehung zusätzlicher Anwendergruppen aus Wirtschaftsunternehmen, wird ein Schwerpunkt zukünftiger D-Grid-Projekte die Entwicklung von Geschäfts- und Nutzungsmodellen für Grid-Dienste sein.