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Deutschland ist eines der führenden Ausbildungsländer in der Welt. Die Berufsausbildung bietet gute Chancen. Das sogenannte „Duale System“ bedeutet, dass die Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule gleichzeitig läuft. Im Betrieb und lernen die jungen Menschen die Praxis ihres späteren Berufs, in der Berufsschule bekommen sie die Allgemeinbildung und die Kennnisse für den Beruf.
Etwa drei Viertel der Ausbildungszeit lernen die Jugendlichen im Betrieb, ein Viertel in der Berufsschule. In den meisten Fällen gehen die Auszubildenden ein bis zwei Tage in der Woche in die Berufsschule. Der Vorteil dieses Systems liegt in der Praxisnähe der Ausbildung. Einen Ausbildungsplatz bekommt man nicht immer. Es ist nicht leicht eine Lehrsteile zu finden. Man muss selbst in die Betriebe gehen und nach einer Lehrstelle fragen. Dann soll man die Informationen der Zeitungen lesen. Die Eigeninitiative ist wichtig.
Die Ausbildung dauert in den verschiedenen Berufen unterschiedlich lange, in der Regel drei oder dreieinhalb Jahre. Die Lehrlinge bezahlen ihre Ausbildung nicht, sonder bekommen sogar Lohn. In der Anfangszeit ist er noch nicht sehr noch, steigt aber später in zweiten oder dritten Ausbildungsjahr.
Die Organisation der Ausbildung kann sich von Betrieb zu Betrieb etwas unterscheiden.
Die Berufsausbildung endet mit der Prüfung. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil.
Nach der Prüfung bekommt man aber nicht automatisch eine Arbeitsstelle, man muss sie selber suchen.
Eigentlich sieht die Situation auf unserem Arbeitsmarkt ähnlich aus. Die Zeiten, als man sicher vom Staat einen Arbeitsplatz bekam, sind jetzt vorbei. Man muss selber die Arbeit suchen. Die Menschen müssen initiativ und verantwortungsvoll im Beruf sein.