Лингвистика
Знатокам немецкого языка.
Существует ли правило, определяющее использование соединительных букв в сложных словах: когда s, когда en, а когда и вовсе без соединительных букв?
Bei der Bildung zusammengesetzter Wörter wird das Vorderwort verschiedentlich verändert oder ergänzt:
Das Vorderwort erscheint als bloßer Wortstamm: Kronprinz, Seelsorger, …
Das Vorderwort erscheint in seiner vollständigen Einzahlform: Haustür, Gasthaus, …
Das Vorderwort erscheint in seiner Mehrzahlform (mit oder ohne inhaltlichen Anlass): Kartenhaus, Gänsebraten, …
Das Vorderwort erscheint in der Genitivform: Bundesbank, Verbandskasten usw. – Diese Fälle sind aus der Zusammenrückung zweier ursprungs selbständiger Wörter entstanden („Váters Háus“ → Vátershaus).
Ebenso stehen in der Genitivform die Vorderworte von Bildungen wie keinesfalls, nötigenfalls usw. Auch sie sind ursprünglich Zusammenziehungen (aus „keines Fall[e]s“, „nötigen Fall[e]s“ usw.).
In seltenen Fällen erscheint die Genitivform des Vorderworts dann in veränderter Gestalt: meinetwegen, deinetwegen usw. (aus „meiner wegen“, „deiner wegen“ usw.). Diese Ausnahmen sind nicht aus Regeln ableitbar. Alte Gewohnheit rechtfertigt hier eine Aussprache-Vereinfachung aus der Zeit, als das -r- noch überall in Deutschland ein Zungenspitzen-R war (d. h. mehrschlägiges -r- wurde zu „einschlägigem“ -t- vereinfacht).
Schließlich steht manchmal ein reiner Fugenlaut zwischen Vorder- und Hinterwort: eigentlich, wesentlich, ABER morgendlich (!), hoffentlich (aus *hoffend-lich) uvam. Dazu kommen Fälle wie Mauseloch u. ä. All dies entstammt einesteils Aussprache-Erleichterungen oder anderenteils einem mehr oder weniger „parasitären“ -t (/-d) (wie in „Saf-t“, aus althochdeutsch “saf”).
Das Fugen-s ist der häufigste Fugenlaut und gleicht oft der Genitivform des Vorderworts. Es erscheint jedoch auch bei Wörtern, die gar kein Genitiv-s kennen: Hochzeitskleid, Liebeslied, Abfahrtszeit usw.
Die Fugenelemente im Deutschen sind:
-e-, -s-, -es-, -n-, -en-, -er-, -ens-, -o- (nur bei Konfixkomposita), -t-, -i- (sehr selten)
ein Beispiel: Hundeleine, Ansichtskarte, Freundeskreis, Urkundenfälschung, Heldentat, Kindergeld, Schmerzensgeld, Elektroschock, eigentlich, Bräutigam
Die Fugenelemente treten auf:
Nie bei Adjektiven (nur bei Eigennamen: zum Beispiel Altenburg)
Bei Verben nur mit -e- (zum Beispiel Lesebuch, Ratefuchs)
Bei Substantiven: in je 15 % der Fälle steht -(e)s- oder -(e)n-, viel seltener (1 %) sind -er- und -e-
Das Vorderwort erscheint als bloßer Wortstamm: Kronprinz, Seelsorger, …
Das Vorderwort erscheint in seiner vollständigen Einzahlform: Haustür, Gasthaus, …
Das Vorderwort erscheint in seiner Mehrzahlform (mit oder ohne inhaltlichen Anlass): Kartenhaus, Gänsebraten, …
Das Vorderwort erscheint in der Genitivform: Bundesbank, Verbandskasten usw. – Diese Fälle sind aus der Zusammenrückung zweier ursprungs selbständiger Wörter entstanden („Váters Háus“ → Vátershaus).
Ebenso stehen in der Genitivform die Vorderworte von Bildungen wie keinesfalls, nötigenfalls usw. Auch sie sind ursprünglich Zusammenziehungen (aus „keines Fall[e]s“, „nötigen Fall[e]s“ usw.).
In seltenen Fällen erscheint die Genitivform des Vorderworts dann in veränderter Gestalt: meinetwegen, deinetwegen usw. (aus „meiner wegen“, „deiner wegen“ usw.). Diese Ausnahmen sind nicht aus Regeln ableitbar. Alte Gewohnheit rechtfertigt hier eine Aussprache-Vereinfachung aus der Zeit, als das -r- noch überall in Deutschland ein Zungenspitzen-R war (d. h. mehrschlägiges -r- wurde zu „einschlägigem“ -t- vereinfacht).
Schließlich steht manchmal ein reiner Fugenlaut zwischen Vorder- und Hinterwort: eigentlich, wesentlich, ABER morgendlich (!), hoffentlich (aus *hoffend-lich) uvam. Dazu kommen Fälle wie Mauseloch u. ä. All dies entstammt einesteils Aussprache-Erleichterungen oder anderenteils einem mehr oder weniger „parasitären“ -t (/-d) (wie in „Saf-t“, aus althochdeutsch “saf”).
Das Fugen-s ist der häufigste Fugenlaut und gleicht oft der Genitivform des Vorderworts. Es erscheint jedoch auch bei Wörtern, die gar kein Genitiv-s kennen: Hochzeitskleid, Liebeslied, Abfahrtszeit usw.
Die Fugenelemente im Deutschen sind:
-e-, -s-, -es-, -n-, -en-, -er-, -ens-, -o- (nur bei Konfixkomposita), -t-, -i- (sehr selten)
ein Beispiel: Hundeleine, Ansichtskarte, Freundeskreis, Urkundenfälschung, Heldentat, Kindergeld, Schmerzensgeld, Elektroschock, eigentlich, Bräutigam
Die Fugenelemente treten auf:
Nie bei Adjektiven (nur bei Eigennamen: zum Beispiel Altenburg)
Bei Verben nur mit -e- (zum Beispiel Lesebuch, Ratefuchs)
Bei Substantiven: in je 15 % der Fälle steht -(e)s- oder -(e)n-, viel seltener (1 %) sind -er- und -e-
Grundsätzlich ist das Fugen-s ein nicht zu klärendes Geheimnis der deutschen Sprache. Es lassen sich zwar gewisse Regelmäßigkeiten erkennen, dennoch erlaubt unser Sprachgefühl das Fugen-s auch immer wieder an Stellen, an denen man es nicht vermuten würde (und umgekehrt)
Евгений Чистяков
Ihre Antwort ist eine hohe Poesie. Besten Dank. Aber kein Wort ueber -en- und Null-Fugen.
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