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Mein arbeitstag
Der Wecker steht auf 7 Uhr. Es klingelt. Ich bin noch schläfrig. Gestern sind wir spät schlafen gegangen. Einige Minuten liege ich noch im Bett. Da kommt die Stimme meines Zimmerfreundes: „Wie spät ist es? Kommen wir nicht zu spät zum Unterrichty?" Nichts zu machen, ich muss aufstehen. Ich mache mein Bett, turne, dann eile ich in den Waschraum. Ich wasche mich oder dusche. Dann putze ich mir die Zähne, kleide mich an und frühstücke. Zum Frühstück habe ich gewöhnlich Tee oder Kaffee und mit Wurst oder Käse belegte Brote.
Ich gehe zur Uni zu Fuß, denn unser Wohnheim liegt nicht weit von der Uni. Der Unterricht beginnt am Vormittag um halb neun. Auf dem Stundenplan habe ich heute zwei Vorlesungen in Mathematik und Deutschunterricht. Dozent Herr N. hält die Vorlesung. Ich schreibe mit. Im Deutschunterricht lernen wir Vokabeln, lesen einen Text und beschäftigen uns mit Grammatik. Meine Deutschkenntnisse sind noch mangelhaft. Ich muss noch viel üben und tüchtig arbeiten, um sie zu beherrschen. Nach der zweiten Doppelstunde beginnt die große Pause. Ich gehe in die Mensa zu Mittag essen, unterhalte mich mit meinen Kommilitonen und wiederhole den Lehrstoff aus meinem Kollegheft. Um 2 Uhr ist der Unterricht zu Ende. Ich verbringe noch ein paar Stunden an der Uni. Ich zeichne im Zeichensaal, bereite meine Aufgaben im Lesesaal zum nächsten Tag vor und arbeite selbständig am Computer in der Computerklasse. Dreimal wöchentlich gehe ich abends in die Sporthalle. Dort trainiere ich Volleyball. Manchmal gehe ich in den Studentenklub. Ich bin im KWN-Team und habe hier Proben. Manchmal erhole ich mich im Freien, gehe mit meinen Freunden spazieren oder einkaufen, sehe fern. Zu Abend esse ich im Wohnheim. Um 12 Uhr gehe ich zu Bett.